Rutsch- und Stolperunfälle zählen zu den häufigsten Arbeitsunfällen in Deutschland. Dabei entstehen sie oft durch vermeidbare Gefahren wie nasse Böden, glatte Oberflächen oder fehlende Warnhinweise. Dieser Beitrag zeigt, warum Rutschschutz am Arbeitsplatz ein zentrales Thema für jeden Betrieb sein sollte.
1. Rutschgefahren im Arbeitsalltag
Typische Risikobereiche:
- Glatte Industrieböden oder Fliesen
- Feuchte Zonen wie Küchen, Sanitärräume oder Werkhallen
- Außenbereiche bei Nässe, Schnee oder Laub
- Treppen, Rampen oder Leitern
2. Folgen von Rutschunfällen
- Körperliche Verletzungen: Prellungen, Frakturen, Bänderrisse
- Arbeitsausfall und Produktionsverzögerung
- Hohe Kosten für Unternehmen (Ausfallzeiten, Versicherungsbeiträge)
3. Gesetzliche Vorgaben
Die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A1.5/1,2) schreiben rutschhemmende Böden vor. Arbeitgeber sind verpflichtet, für sichere Bodenverhältnisse zu sorgen – insbesondere in gefährdeten Bereichen.
Fazit:
Die Gefährdung durch Rutschunfälle wird oft unterschätzt. Präventive Maßnahmen, wie regelmäßige Begehungen und eine Gefährdungsbeurteilung, sind ein wichtiger Baustein im Arbeitsschutz.